Nöttinger Viehweiden

In Spuckweite von Geisenfeld gibt es ein wunderbares Kleinod: Die Nöttinger Viehweide, ein Naturschutzgebiet mit ganz besonderem Flair. 

Nöttinger Viehweide: Schnelle Fakten

Dauer: circa 1 Std. Gehzeit, man sollte sich aber Zeit nehmen, alte Baumriesen etc. zu  bewundern

Geeignet für: Für alle, inklusive Rollstuhl- und Kinderwagenfahrer

Besonderheiten: Naturschutzgebiet, d.h. Leinenzwang und Wege nicht verlassen, aber auch einzigartige Flora und Fauna

Nöttinger Viehweise: Detaillierte Beschreibung

Immer auf der Suche nach schönen Spaziergehrunden, bekamen wir von Christoph den Tipp, uns mal die Nöttinger Viehweiden näher anzusehen. Aber wo ist sie denn? Wer von Geisenfeld Richtung Ernsgarden fährt, muss gut die Augen offen halten, um das Hinweisschild auf der linken Seite nicht zu übersehen.

Mit dem Auto rollt man einen kleinen Feldweg entlang, bis man zu einem ausgewiesenen Parkplatz kommt. Der ist an diesem Sonntag allerdings gesteckt voll – mit drei anderen Autos. Wir quetschen uns daneben und steigen neugierig aus, um Waldluft zu schnuppern. Gleich hier weist uns ein Schild darauf hin: Lina muss an die Leine UND, dank besonderer Gewächse im Wald, soll man die Wege nicht verlassen.

Gehfreundlicher Waldweg zur Nöttinger Viehweide

Ein sandiger (nicht schlammiger!) Waldweg schlängelt sich durch dichte Bäume, bis sich diese auf einmal öffnen und den Blick auf die Viehweiden freigeben. Und das ist das besondere hier: Durch die ehemalige Bewirtschaftung im Wald  haben sich hier ganz besondere Pflanzen angesiedelt (ich sag nur Besenheide und Borstengras). Heidelandschaft eben – aber mitten im Wald.

 

Baumriesen liegen umgefallen auf der Erde. Man kann sich gut vorstellen, dass hier bei sommerlichen Temperaturen das Leben summt und brummt. Angeblich gibt es hier sogar Hirschkäfer und seltene Fledermausarten. Jetzt im Winter lässt sich das nur erahnen, trotzdem hat die Viehweide eine ganz besondere Atmosphäre.

Wer der Beschilderung folgt, kann so eine schöne kleine Wanderrunde machen. Bei sehr gemütlicherer Gangart ist man in 50 Minuten bis 1h wieder beim Auto angekommen.

 

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